Thomasch Keramik Museum Sierndorf

Adresse
Prager Straße 15a
2011 Sierndorf
Info-Telefon
0680 3213326 (Hr. Tachetzy)
0676 9214792 (Obmann Hr. Graf)
Web
www.sierndorf.at/museumwww.facebook.com/Museum.Thomasch
Prager Straße 15a
2011 Sierndorf
Info-Telefon
0680 3213326 (Hr. Tachetzy)
0676 9214792 (Obmann Hr. Graf)
Web
www.sierndorf.at/museumwww.facebook.com/Museum.Thomasch
Objektbestand
4 Räume: Die Thomasch Keramik Sammlung umfasst ca. 450 Kunstkeramiken und Gebrauchskeramiken von höchster Qualität, die alle vom Thomasch Keramikunternehmen in Sierndorf (1926 bis 1969) produziert wurden.
Die Rübezahl-Sammlung besteht aus ca. 1.500 Stk. Bilder, Bücher, CDs und Ansichtskarten (momentan nicht ausgestellt).
Wilhelm Thomasch war ein begnadeter Keramikkünstler und Keramik Manufaktur Betreiber in Sierndorf. Das Museum Sierndorf ist bestrebt, den Besuchern auch durch laufende Neuerwerbungen von Thomasch Keramik aus Sierndorf, einen guten Überblick über das großartige künstlerische Schaffen und Lebenswerk von Wilhelm Thomasch zu vermitteln.
Wilhelm Thomasch, geboren am 22. August 1893, stammte aus Teplitz-Schönau. Er besuchte in seinem Geburtsort die Kunstgewerbeschule und studierte später an der Akademie für bildende Künste in Wien.
Als der akademische Bildhauer in den bekannten Keramikbetrieb Goldscheider in Wien als technischer Betriebsleiter eintrat, war sein weiterer Weg bereits vorbestimmt. Die Keramik ließ ihn nicht mehr los.
1926 erwarb er eine bereits bestehende Töpferei in Sierndorf. Blumentöpfe, verschiedenste Schalen und Vasen wurden hergestellt. Besonders aber figurale Gegenstände zeugen noch heute vom großen künstlerischen Empfinden und Können des Meisters.
Nach dem Krieg gelang ihm 1950 der entscheidende Aufbau. Mit bis zu 60 Mitarbeitern war die Thomasch Keramik Manufaktur einer der größten Arbeitgeber der Region. Ab 1953 bis 1959 wurden bis zu sechs Wiener Goldscheider Kunstkeramik Spezialisten bei Thomasch in Sierndorf beschäftigt.
Durch Ausstellungen auf Messen in Österreich und Deutschland wurde die Marke "THOMASCH-AUSTRIA" weithin bekannt. Die Thomasch-Kunstkeramik wurde zum begehrten Produkt und zunehmened auch international vermarktet.
Wilhelm Thomasch starb 1964. Seine Gattin Anna, Sohn Herwig und Franz Wöginger (Bruder seiner Gattin Anna) führten den Betrieb weiter. Mit der Pensionierung von Frau Thomasch wurde der Betrieb 1969 geschlossen.
Weiteres auf der Website.
Öffnungszeiten
ganzjährig: jeden 1. So im Monat 10-11.30 Uhr; Gruppen (ab 2 Pers.) nVA (telefonisch)
ACHTUNG: Aufgrund von Corona können sich die Öffnungszeiten geändert haben. Bitte fragen Sie nach!
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