Schatzkammer Wallfahrtskirche Hafnerberg
Objektbestand3 Räume mit 40m², 30 Objekte: Pretiosen, Paramente, Devotionalien und Votivgegenstände der Kirche Hafnerberg
Öffnungszeiten Mai-Okt: So/Fei 11-16 Uhr; Gruppen nVA
Besucherservice
Fotografieren erlaubt
Eintrittspreise
Erwachsene EUR 3,50
Kinder, Jugendliche (bis 18 J.), Vereinsmitglieder kostenlos
Museums-Shop
Bücher, CDs
Gastronomie
Gasthaus zum Kleinen Semmering im Ort
Gasthaus Grüner Baum ca. 1 km
Ausflugsempfehlung
Basilika Klein-Mariazell, Themenweg "Johann Bergl (1719-1789)" in Klein-Mariazell, Szenarium Araburg
Verkehrsinformationen
öffentlich : Buslinie 308 von Baden Bf. nach Hafnerberg Kirche
PKW : Parkplätze vorhanden
Fremdsprachen
Englisch, Italienisch
weitere Angebote
Umfangreiche Angebote im Bereich Kultur und Natur in der gesamten umliegenden Region "Mariazell im Wienerwald", nähere Infos: www.mariazell-wienerwald.at
Rechtsträger
Mariazell im Wienerwald gemeinnützige Kulturbetriebs GesmbH, Thenneberg 218, 2571 Altenmarkt, Tel.: 0660 7621657, E-Mail: office@mariazell-wienerwald.at
Museumsverein
Mariazell im Wienerwald - Verein für Kultur und Denkmalpflege im oberen Triestingtal, ZVR-Zahl: 800660722
Sammlungsgeschichte
Die Wallfahrtskirche Hafnerberg gehört historisch in den unmittelbaren Einflussbereich des ehem. Benediktinerstiftes Mariazell im Wienerwald und ist damit Teil des kulturellen Erbes der Region.
Nachdem 1653 ein Marienbildstock errichtet worden war, kam es 1716 zum Bau einer kleinen Kapelle, die direkt am Wallfahrerweg nach Mariazell in der Steiermark gelegen war. Diese wurde in der Folge ein beliebter Anziehungspunkt für PilgerInnen, so dass die Benediktiner des Stiftes 1729 den Bau einer großen Kirche veranlassten. Diese wurde bis 1745 unter tatkräftiger Mithilfe einer reichen Wiener Familie weitgehend fertiggestellt und vor allem durch das erste große Werk des Malers Ignaz Mildorfer an der Decke zu einem in der niederösterreichischen Kunstlandschaft herausragenden Denkmal.
Das Inventar der Kirche wurde im Laufe des 18. Jhdts. durch zahlreiche Geld- und Sachspenden vor allem von Menschen aus dem Wiener Bürgertum angereichert.
Es befinden sich darunter nicht bloß die klassischen Votivgaben, sondern auch wertvolle Objekte wie Paramente, Pretiosen oder Gemälde. Durch historische Quellen wie ein damals angelegtes Stifterbuch oder lateinische Annalen sind diese zudem hervorragend dokumentiert.
Die Schatzkammer wurde 2021 erstmals öffentlich zugänglich gemacht.
Information zur Barrierefreiheit
teilweise barrierefrei
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